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Den: 29: 7ber 1710:
Cy Bas: sojgné di Bai du unde an lapresence de 4: aveugl aft in de represanté maien la chose present: Jean nottom: pis a terre: Margotton trose ta Cue:
                                    Joseph Duboin
                                    Als Erbettener Zeug: Stephan Canwer
 
Ein guldene buntz, Wan ich Marchir
trag ich in meiner taschen
Wan ich komm für deß Wirdt sein thür
fang ich traus an zu naschen,
hier henckt man mir was om den hals
sehr künstlich ausgeschnitten
Von feinem holtz, kein Vulcan nit
der gleich wird ausschnitten
daran Wird Ein lefel praesentirt
Von holtz und golt geschlagen
ich weis nit waß man intendirt!
Ich mus denselben tragen,
Es falt mir bey, waß eß bedeit
den selben soll aussaufen,
weil eß der brauch und ietz die Zeith
zu schertzen und zu schnaufen,
ich greif in dan mit freuden an
die buntz will lasen stecken,
ich trincke aus so Viel ich kann
und solt ichs gar auß lecken.
Wer buntzen hat, der lefelt gern,
wer lefelt der thut naschen
wer nascht der ist für wer unsern:
wanß an geht: von die taschen,
 
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