(Seite 435)
Merdin schmeltz bin ich genand
Zu aschaffenburg ist mein faterlant
und ich hab auch schont fil erfahren
und war auch schont in Kro(? Rand) gefahren
Ao. 1761
 
dem himmel opfre ich mein gemütte
das tages preiß ich gottes gütte
des nachts du ich was mir gefält
mein jungen leib schänck ich der welt
also kan ich ohne falschen schein
halb geistlich und halb weltlich sein. Helena Catharina Seitzin Von Erhlangen
 
Wer heiter mir stets guts spricht
Und sagt mir glimpflich ins Gesicht
Was ihm an meinen thun mißfällt
der ist mein liebster auf der Welt.
den 7 apl. 1761 Johan Ferdinand Löw aus dem Würtemberg.
 
 
 
zurück
Inhalt
Register
Index
weiter