Ewig glüklich ist der Mensch, der nach reiner Tugend strebt, und sich von den Lastern und Mängeln dieser Erde befreyt.
Seligenstadt den 7ten Oktober 1819 Georg Christoph Müller von Frankfurt am Mayn
Fredenhagen stud. Theol. Jenensis Schwerino-Megapo. literar den 8tn octbr 1819
In Gesellschaft meines Freundes Fredenhagen
Werd' ich auch bei schlechtem Wetter nicht verzagen;
Wir haben wohl auch aus dem Löffel getrunken,
den Wein aber nicht sonderlich gut gefunden.
Wirth, bedenk, du bist nicht der große Wundersmann,
Wie Christus bei der Hochzeit zu Kanaan,
der machte aus Wasser den herrlichsten Wein:
Bei dir mag das Wunder verkehrt wohl seyn Herrmann Stern öffentlicher Lehrer
den 8tn Okt. 1819
Die uns Glück und Wohlfahrt gönnen
Wollen wir stets Freunde nennen
Die uns aber stolz beneiden
Mögen uns mit taußend Freuden
zentner weiß mit ihren Naßen
Federn in den Hintern blasen
Und dieße bei contrarem Wind
bis sie unsre Freunde sind
Seligenstadt den 9ten oct. 1819 L. R.s Titular Bibliothekar
 |
 |
 |
 |
 |