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frischer Muth ist halber Leib
drum hüthe dich Narr, und Nim kein Weib
dann selten Wohl und alZeit wehe,
ist das täglich brot der ehe,
drum ihr brüder bede(nkt? Rand) es recht,
sonst müst ihr sein Virwohr die kn(echt? Rand)
dann solß Euch allzeit schmecken wohl
alß mir jetzo außem löffel ganz foll
muß mann nicht haben einen Weibes Muth,
sonst thuts es Vor wehenig guth,
ob schon ist wahr, daß weiber und auch wein,
müßen unsere freude sein
 geschehen in Seeligstadt, beym grosen loffel foll wein, den 29 7bre 1732
                                       George Jaques Jacob Von schwabach
                                       jaque herbene, tesm.
 
Joannes Josephus Müller studiosus qui per noctem hic transit et iangs carmen aliquot germanicum inscripsit ao 1732 16 9bris.
Joseph Müller so genant
Inß franckenland thut reißen
welcher ist ganz wohl bekannt
den löffel auch will preißen
so darauß gedrunkhen heut
aller reissenden gesundheit, anno 1732 den 16 9br.
 
Johann Mardtin Reidtel Von (? verblasst, Rand)hb hat gedruncken auß dem augspurger löfel gesundt heit des keißers undt aller brafen(? Rand) gawellier
geschehen zu silgenstatt 1732
 
 
 
 
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