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auf Sonntag abgesetzt, nach dem Spessart. In der Nacht vom 25. auf 26. 3. kam noch ein deutscher Stoßtrupp vorüber und setzten über den Main. Montag den 26. 3. um 12 ½ Uhr fuhren unheimlichviel Panzer in Seligenstadt ein, um hier Rast zu machen und zu überholen was defekt war. Auf dem Freihof stand Panzer an Panzer bis zur Kirche. Die Bevölkerung bekam Ausgehverbot. Nunmachten sie sich Quartier. Auch wir fielen darunter. Innerhalb von 20 Minuten das Haus verlassen. Wohin? Unser Nachbar Martin Beike nahm uns auf. Wir waren ja noch allein, Papa, Karlheinzund Richard standen ja noch vorm Feind, beide letztern in Rußland. Am 28. 3. durften wir wieder in unser Haus nach dem
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